2011 ist Kleist-Jahr. Allerdings ein trauriger Anlass. In diesem Jahr jährt sich sein Selbstmord zum 200. Mal. Im ganzen Land gibt es viele Veranstaltungen und hoffentlich gibt es auch bald einen Beitrag des Künstlerkollektivs „fatzer project“ zu Kleist.
Wer mehr über Kleist erfahren will, sollte einfach seine Stücke, Kurzgeschichten oder Briefe lesen. Die noch als Standard-Edition geltende Ausgabe von Sembdner eignet sich dazu nicht so gut wie die im vergangenen Jahr neu erschienene „Münchner Ausgabe“ im Carl-Hanser-Verlag. Ausführlich erläutert der Mitherausgeber Roland Reuß im Interview mit „Theater heute“ den Hintergrund der neuen Edition, mit der erstmals in kompakter Form Kleists Original-Ortografie vorliegt. Preuß Reuß erklärt auch, warum sich damit auch beim zweiten Lesen noch so viel Neues entdecken lässt.
Ein Rechtschreibfehler: Reuß/Preuß. Aber das passt gut zu Kleist, kkk…
@lappiyul: Vielen Dank. Wirklich ein sehr schöner Verschreiber 😉