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Es geht doch weiter mit dem Mainstream-Kino in Heidelberg

Am Donnerstag, 9. Februar wollen die neuen Betreiber des Lux/Harmonie in der Heidelberger Altstadt die Pforten des traditionellen Kinos wieder öffnen. So berichtet es die Rhein-Neckar-Zeitung.  Ein Teil der Mitarbeiter hat eine eigene Firma gegründet. Diese neue Firma ist als Untermieterin von Hauptpächterin und Programmkino-Macherin Inge Mauerer-Klesel für den  Betrieb der Kinosäale verantwortlich ist. Laut RNZ sollen die Eintrittspreise leicht sinken und auch die Preis für Knabbereien. Nun muss Heidelberg nicht mehr lange ohne Mainstream-Kino auskommen 😉

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Gerade gesehen: heute und morgen gibt es Stummfilm-Klassiker in Heidelberg.

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Stummfilme in Heidelberg

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Erbärmlich: In Heidelberg schließen immer mehr Kinos

Harmonie by Frau Wu
Harmonie, a photo by Frau Wu on Flickr.

„Kultur in Heidelberg: vielfältig und anspruchsvoll“, so steht es auf der Website der Stadt zu lesen. Doch für Filmfans stimmt dieser Satz seit langem nicht mehr. Heidelberg ist derzeit vermutlich die einzige Stadt in Deutschland, die kein Mainstream-Kino mehr besitzt. Nachdem das Harmonie/Lux-Kino in der Altstadt, das bis zuletzt von der Firma Cinestar betrieben wurde,  seine Pforten geschlossen hat, ist zumindest für Blockbuster kein Kinosaal mehr zuständig. Weiterlesen

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Der Besitzer dieses Plattenladens in der Heidelberger Altstadt hat Humor.

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Schild in Heidelberg mal kreativ

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… Und wieder kurz ein Foto der Baustelle am Theater. Es geht voran. An der Außenfassade steht mittlerweile ein Gerüst.

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Theaterbaustelle in Heidelberg

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Am Ende ist es doch Kunst

Meine weiße Wand I by 'Max
Meine weiße Wand I, a photo by ‚Max on Flickr.

Dieses Werk nennt sich „Weiße Wand I“ von max und wurde auf flickr von hazey mit den Worten kommentiert „Avant-garde :-)“ Passt sehr gut zu meinem heutigen Abend. Ich war zum ersten Mal in dieser Spielzeit im Schauspiel in Heidelberg und habe mir Yasmina Reza „Kunst“ angesehen. Eine wirklich gute Leistung. Ich habe das Stück vor Jahren in Mainz gesehen. Die Heidelberger Inszenierung zeigt im Gegensatz zur Mainzer damals sehr gut, dass es im Stück nur vordergründig um Fragen der Kunst und des Geschmacks geht. Fragen von Freundschaft, Entfremdung und der Frage: „Wie will ich eigentlich leben“ entzünden sich am Kauf eines abstrakten, weißen Kunstwerks. Ich bin mit niedrigen Erwartungen ins Theaterkino gefahren und muss nun feststellen, dass es ein wirklich gelungener Abend war. Allerdings ist dieses Stück in Heidelberg natürlich auch dankbare Kost. Trotzdem gebürt dem Regie-Team und den Schauspieler Lob für die gute Umsetzung. Fazit: Sehenswert!

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Bin heute seit langer Zeit mal wieder am Heidelberger Theater vorbei gekommen. Restaurierung dauert ja immer noch an. Derzeit stehen sogar die Türen offen…

Nachtrag am 14. Januar 2012:

Bei Sanierungen von alten Gebäuden erlebt man oft Überraschungen – selten zur Freude der Projektfinanzierer.  Dies war auch beim Heidelberger Theater so. Bei den Sanierungsarbeiten wurde entdeckt, dass die Zuschauerränge marode sind und den künftigen Belastungen nicht standhalten. Die Ränge entsprechend zu verstärken, war eine knifflige Aufgabe. Um die historische Bausubstanz zu erhalten, wurde laut Stadt Flachstahl in einem speziell erprobten Verfahren auf die alte Konstruktion geklebt. Diese Sanierungsphase ist nun abgeschlossen.

Geplant ist die Eröffnung des sanierten Hauses für die kommende Spielzeit im Herbst 2012. Der historische  Theatersaal soll künftig auch weiter bespielt werden. Der erste Rang wird für Zuschauer geöffnet. Im zweiten Rang muss die Lichttechnik installiert werden, so dass dieser für das Publikum gesperrt bleibt.

Fotos zu den Umbauten gibt es hier.

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Tag der offenen Tür

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