Internet

„Trauriges Geschwätz mit wenig Substanz“

Lieber Wolf Schneider,

Sie sind stets um den guten Ausdruck und das präzise Erscheinungsbild der deutschen Sprache bemüht. Sie haben nun in einem Interview für den „Tagesspiegel“ Ihre Meinung zu Blogs und Twitter kundgetan, genauer gesagt, Sie bezeichneten den schriftlichen Inhalt von Blogs überwiegend als „trauriges Geschwätz mit wenig Substanz“ und gleichzeitig wurden Sie nicht müde zu betonen, dass Sie selbst täglich mindestens zwei Blogs lesen, wobei Sie selbst ja gar keinen Computer benutzen, wie Sie sagen. Ihre Frau verfolge aber ein Dutzend Blogs und auch ein Dutzend Twitter (!) und drucke Ihnen das dann aus. Weiterlesen

Standard